Casestudies
terramedia casestudies: Fallbeispiele für Storytelling mit Synthographie
terramedia gestaltet Webseiten mit Synthographie-basiertem Storytelling. Kurzum: Wir erschaffen mit KI-Grafiktools neue Bildwelten für unsere Kunden.
Macht der Einsatz von Synthographie bzw. KI-Grafik überall Sinn? Nein! Speziell dort, wo ich sehr authentisches Material benötige, sind die klassische Photographie, Drohnenaufnahmen oder 360 Grad Aufnahmen der bessere Weg. Natürlich haben wir auch diese Leistungen in unserem Portfolio.
Zurück zur zu Synthographie: Es gibt viele Situationen, in denen man sich Bildmaterial wünscht, das in der Erstellung auf klassischem Wege nicht vertretbare Kosten verursacht oder schichtweg unmöglich zu realisieren ist.
Angefangen hat alles mit der Schnaps.de-Rum-Seite – hier haben wir einen umfassenden Text zur Spirituose Rum verfasst und wollten diesen nun ansprechend illustrieren.
Woran denkt man bei Rum? An Piraten, an karibische Inseln und palmengesäumte Strände. Im Bereich der Stockbilder gab es zwar Strandszenen, aber in der Regel mit neuzeitlichem Touch, der zwar in einen Urlaubskatalog passt, aber eben nicht wirklich in die Welt des Rums.
Gutaussehende Piraten wie Jack Sparrow oder Long-John Silver und Konsorten kennen wir alle aus Filmen. Aber dieses Material unterliegt den Urheberrechten großer Filmstudios und ist damit faktisch unerreichbar.
Was liegt also näher, als mit KI-Tools solche Bilder zu generieren. Gesagt, getan! Und das war der erste Schritt und Einstieg in Richtung Storytelling mit Synthographie (synthetischer Grafik).
Synthographie im Einsatz: unsere Referenz-Projekte
Als leidenschaftliche Profi-Destillateure haben Dr. Gerrit Blümelhuber und Patricia Lang damit begonnen, eine kleine Linie von feinen, handwerklich gefertigten Destillaten zu kreieren, die sicherlich ihresgleichen sucht: Hochwertig, edel und voller natürlicher Aromen. Das Logo war bereits gestaltet, ebenso das Flaschenetikett.
Unsere Aufgabe bestand darin, mit Hilfe von stimmungsvollen Bildern eine Bildwelt schaffen, die den Besucher anspricht. Gleichzeitig sollten die Bilder den gehobenen Anspruch vermitteln und trotzdem in der Lage sein, die Natürlichkeit der Produkte widerzuspiegeln.
Zum gegebenen Logo haben wir – wegen seiner floralen Elemente und der geschwungenen Linien – spontan die Themen Jugendstiel und Art Noveau assoziiert. Der Grundstein für die Bildsprache war damit geboren: Die wilden 20er-Jahre, eine legendäre Zeit voller Lebensfreude, Suche nach Exklusivität und Genuss.
Diese Welt haben wir mit Bildern aus dieser Epoche eingefangen. Neben Glamourbildern wurde mit Landschaftsszenen im gleichen Stil die Natürlichkeit der Produkte und seiner Rohstoffe unterstrichen. Natürlich haben wir auch Gerrit und Patricia in diesen Stil integriert.
Das Team Wloka ist Dein Retter in der Not, wenn Du im Rahmen Deines Umweltprojekts in der Kommunikation mit den Behörden feststeckst. Janina und Dominik kümmern sich um Umweltgutachten und Genehmigungsverfahren für Windkraft-Anlagen, Flächen-Photovoltaik- sowie im Bereich der Entsorgung. Mit ihrer Expertise sorgen sie dafür, dass sich die (Wind)räder bei der Umsetzung Deines Projekts sehr viel schneller drehen.
In vielen Fällen stehen die Behörden Dir oder sich selbst im Weg, wenn es darum geht, Bauvorhaben, die zur nachhaltigen Energiegewinnung beitragen, rasch ins Rollen zu bringen. Damit Du nicht den Spaß an der guten Sache verlierst, tritt das Team Wloka als Problemlöser auf und weist Dir den Weg durch den Behördendschungel.
Doch wie soll man solch eine Leistung gescheit auf einer Homepage darstellen, vor allem, da wir ja kein konkretes Produkt oder greifbare Dienstleistung haben, die einen Anhaltspunkt bietet?
Es gibt keine Etiketten oder aussagekräftigen Bilder von Arbeitsvorgängen, die gezeigt werden könnten. Der Gedanke an eine bessere Zukunft lässt sich schwierig darstellen. Die naheliegendste Lösung wären emotionale Landschafts- bzw. Naturbilder, doch hat diese nicht mittlerweile jede zweite Website?
Also kommt auch hier die KI ins Spiel: Mit ihrer Hilfe haben wir eine erfrischende, positive Bildsprache entwickelt, die den Aspekt der Nachhaltigkeit aufgreift. Selbstverständlich besitzt auch diese Bildserie ihren eigenen Stil: Willkommen in der fabelhaften Welt des Anime!
Mit Hilfe der Wlokas führt der Weg also an die Sonne. Doch wie sieht so eine bessere Welt denn nun eigentlich aus? Wir meinen, dass sie vor allem farbenfroh aussieht, wie in einem Bilderbuch, besser gesagt, wie in bewegten, bunten Bildern. Daher haben wir unserer kreativen Maschine geraten, Wlokas Welt im Stile fernöstlicher Comic-Welten zu erschaffen.
Weite Felder, viel Grün, strahlender Sonnenschein und natürlich das ein oder andere Windrad erwarten dich in einem Website-Setting, das sich hier und dort selbst nicht zu ernst nimmt. Die Protagonisten des Unterfangens tauchen höchstpersönlich in comichafter Leibhaftigkeit auf und scheinen sich pudelwohl zu fühlen.
Das Team Wloka eröffnet einen positiven, jungen, verzaubernden und vor allem enthusiastischen Blickwinkel auf die Bestrebungen, unsere Welt zu einer besseren zu machen. Ihre Homepage gibt einen Vorgeschmack darauf, wie farbenfroh und friedlich eine Welt der erneuerbaren Energien aussehen kann.
Ingrid Prassel arbeitet seit vielen Jahren als Expertin u. a. auf den Gebieten der psychosomatischen Medizin, der Psychotherapie und der Kriminologie. Vor einigen Jahren durften wir für sie ein zeitloses Weblayout umsetzen, auf das wir immer noch stolz sind.
Aufgrund eben dieser zeitlosen Designs wurde lange nicht die Gestaltung der Homepage von Frau Prassel angepasst. Aber bekanntlich ist nichts so beständig wie der Wandel und so wurde es nun Zeit für eine Veränderung – doch wie fängt man an?
Eigentlich war die Kundin grundsätzlich mit dem Layout Ihrer Homepage immer noch einverstanden, allerdings wünschte sie sich etwas Abwechslung bei den Bildmotiven. Statt eines Relaunchs bestand unsere Aufgabe darin, einen neuen visuellen Leitfaden mit Hilfe von KI zu entwickeln.
Bisher hatte die optische Gestaltung an Elementen und Szenen aus der psychotherapeutischen Tätigkeit bzw. der Praxis von Frau Prassel bestanden, die sich am Content bzw. der Bezeichnung der einzelnen Menüpunkte orientiert hatten. Die Grafiken waren in Graustufen gehalten, ergänzt um ein Highlighting von Objekten in einem markanten Rotton.
Die Gestaltung passte gut zum cleanen, minimalistischen Charakter des Webauftritts – was konnte eine KI da schon besser machen? Die Antwort lautet: So Einiges! Wir haben uns lange Gedanken gemacht und herumprobiert, letztendlich stand jedoch eines fest: Webdesign ist Kunst, und Künstler müssen sich ständig neu erfinden. Wobei… Kunst ist vielleicht genau das richtige Thema…
Da sich in der Kunst ausdrückt, was im tiefsten Inneren in uns vorgeht, gaben wir der KI die Palette in die Hand. Das Ergebnis: Bilder für die Seele – facettenreich, hier und da bunt, aber auch manchmal ohne Farbe und Kontur, hier verschwommen, dort klar. Die neue visuelle Gestaltung von praxis-prassel.de orientiert sich einerseits an Aquarell-Malerei, andererseits an architektonischen Layouts, bestehend aus Strichzeichnungen, eine Kombination, die die Sinnlichkeit und Vielfalt in der Beschäftigung mit seelischen Fragestellungen unterstreicht.
Thematisch stellen die mit Hilfe der Synthographie entworfenen Bilder erneut den Zusammenhang zum Inhalt her: Von der einen Seite grüßt ein nachdenklicher Siegmund Freud, auf einer anderen haben wir einen gut gefüllten Vortragssaal vor uns. Wichtig war uns bei der Arbeit mit der KI, einen einheitlichen Stil auf die thematisch passenden Bilder zu übertragen.
Am Beispiel der Homepage von Frau Prassel sieht man gut, wie eine Bebilderung eine vorhandene Webgestaltung nicht nur aufhübschen, sondern durch das Update etwas völlig Neues erschaffen kann. Durch gesteigerte Farbvielfalt, die neuen Motive und den künstlerischen Touch wirken die ausgetauschten Elemente so, als wären sie von Anfang an Bestandteil des Weblayouts gewesen.
Die Villa Konthor in Limburg wurde nicht umsonst im Jahre 2009 als beste Whiskey-Bar des Landes ausgezeichnet. Die schmucke Bar, der wunderschöne Gewölbekeller und Whiskey-Experte Robin Pitz sind aus der Welt des schottischen Single-Malts diesseits des Ärmelkanals nicht mehr wegzudenken.
Die Verbundenheit von Robin Pitz und der Villa Konthor zu Schottland findet unter anderem in den regelmäßigen Reisen auf die Insel Ausdruck. Im Rahmen des Relaunchs bestand unsere Aufgabe darin, diesen Aspekt mehr in den Vordergrund zu bringen.
Für uns war klar, dass neben der großartigen Location, dem Gastgeber und edlen Whiskeys vor allem die raue, wilde, aber auch so unglaublich faszinierende Natur Schottlands bei der Bildsprache der neuen Homepage im Vordergrund stehen musste. Die Heimat der legendären Destillerien nimmt durch Wind, Wetter und Rohstoffe Einfluss auf die Erzeugnisse, und diese Einzigartigkeit galt es, in ein visuelles Konzept zu bannen.
Doch lässt sich die natürliche Schönheit Schottlands einfach so in digitale Bildwelten verpacken? Du wirst dies vielleicht verneinen, doch wir halten dagegen – die Wette Kilt! Denn unser unermüdlicher Synthograph kennt sich mit allen Landschaften rund um den Globus aus.
Wichtig war uns, dass nur ein echter Schotte wirklich daran zweifelt, ob es sich bei den fotorealistischen Darstellungen um tatsächlich existierende Landschaften handelt.
Unser synthographisches Schottland enthält alles, was das Vorbild auch bietet: Grasbewachsene Highlands, Zerklüftete Küsten, altehrwürdige Schlösser, nebelverhangene Seen und selbstverständlich Männer in karierten Röcken, die Dudelsack spielen. Der Unterschied zu den Bildern einer Drohne auf der Homepage eines Reiseveranstalters ist kaum zu erkennen.
Damit der frische Wind und der Duft von Gras geradewegs aus dem Monitor kommen, haben wir uns stark auf die Details fokussiert. Denn die ersten, architektonisch fragwürdigen Entwürfe für schottische Burgen durch die KI mussten wir verwerfen – das hätte nach physikalischen Gesetzen in der echten Welt so nicht gehalten… Wir sind jedoch am Ball geblieben und haben eine optische beeindruckende Seite entwickelt, die einer Villa Konthor würdig ist.