Shitstorm

Shitstorm, was können Sie dagegen tun?

Eislaufen auf Fischen?

Es kann vorkommen, dass eine Marketingaktion mal so richtig nach hinten losgeht. Aktuellstes Beispiel ist die Aktion eines japanischen Vergnügungsparks. Für eine Eislaufbahn wurden 5000 tote Fische eingefroren. Die Fische sollten das Gefühl vermitteln, man könne mit Schlittschuhen über den zugefrorenen Ozean gleiten.

Was als spektakuläre Attraktion gedacht war, entpuppt sich als PR-GAU, denn eine Welle der Empörung rauscht nun durch alle Kanäle – und das in diesem Fall sogar weltweit.

Auch der Erklärungsversuch, die Fische seien ohnehin bereits tot und für den Verzehr nicht geeignet gewesen, half nicht mehr viel. Der Protest ist nach wie vor sehr groß. Die Eisbahn wurde inzwischen geschlossen. Für die Fische wird es eine Gedenkfeier mit geladenem Shinto-Priester geben.

Stürmisch wurde es schon für einige Konzerne im Internet, die zehn größten Shitstorms des Jahres 2015 hat W&V auf ihrer Seite zusammengetragen. http://bit.ly/1Oisijd

Für kleine und mittelgroße Unternehmen ist das Risiko in einen größeren Shitstorm zu geraten zwar eigentlich sehr gering, dennoch sorgen sich viele Unternehmer, die in Social-Media-Kanälen vertreten sind, davor getroffen zu werden. Aber selbst wenn es passieren sollte ist ein Shitstorm kein Weltuntergang, denn man kann etwas dagegen unternehmen.

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